Als freischaffende Künstlerin untersucht Katrin Meißner in ihrer Kunst Befindlichkeiten von Menschen, Prozesse in der Natur und deren Zusammenspiel. Dazu verwendet sie auch selbst hergestellte Materialien wie Pigmente, farbige Asche, Zeichenkohle und Bienenwachs, um den Bezug zur Natur zu wahren.
Beim Arbeiten liebt sie besonders die Freiheit der intuitiven Herangehensweise und der gestischen Zeichnung sowie das Einbeziehen sogenannter Zufälle (die es eigentlich gar nicht gibt). Zur diesjährigen Nacht der Kunst ist Katrin Meißner zu Gast bei der Schmuckdesignerin Anne Kaden, deren Kunstkonzept einige Berührungspunkte mit den Materialbildern aus selbst produzierten Aschen hat.
Katrin Meißner: „Ich freue mich auf viele Besucher und gute Gespräche zur Nacht der Kunst. Mich interessiert immer die Wirkung meiner Werke auf die Betrachter. Mein Wunsch ist die Sensibilisierung für die Fragilität der menschlichen Seele und der Natur. Natürlich freue ich mich auch, wenn jemandem ein Bild so gut gefällt, dass er es mit nach Hause nehmen möchte.“