Diesmal ist von der Georg-Schumann-Straße selbst gar nicht viel zu sehen. Dafür gibt es einen kleine Antwort auf die Frage, die es vielfach zu beantworten gilt: Welche Perspektiven eröffnen sich von der Straße aus? Was fällt in den Blick, wenn man eben jenen von der Georg-Schumann-Straße aus schweifen lässt?
Hier im Bild: Die Ausläufer des schicken Gohlis-Süd: Stadthäuser in der Gothaer Str. und die Friedenskirche Ecke Lützow/Gohliser Str. Und ein mutiger Fahrradfahrer, denn ein paar Meter weiter lässt es sich zwischen Straßenbahngleis und Bordsteinkante nur noch sehr ungemütlich fahren…
Jawohl … sehr ungemütlich fahren … und dann noch mit voller Sonne im Gesicht. Dann lieber die Georg-Schumann-Straße stadteinwärts radeln, da gibt es wenigstens ab und zu einen separaten Radweg und zusätzlich auch noch einen Katholikentag und die dann von rechts scheinende Sonne wirft erkennbare Schatten und warnt vor eventuellen Schlaglöchern. Mit ist aber keines auf der GSS bekannt, denn die Geburt eines solchen wird ja auch nie angekündigt. Es entsteht einfach immer wieder und spontan. Das wußte der Namensgeber für die kreuzende Straße und benutzte lieber sein Pferd, wenn es galt, vor der napoleonischen Verfolgung zu entfliehen. Straßenbahngleise kannte der noch nicht. Fahrräder wohl auch nicht. Und Bordsteinkanten? Schönes Wochenende für alle, die sich auch Gedanken machen wollen.
Der Einzige (Kommentator)?