50 Standorte, über 150 Künstler, 5000 Besucher
16. September 2013
Die Nach(t) der Kunst beeindruckt in diesem Jahr bereits mit bloßen Zahlen. Doch der vergangene Abend hatte mehr zu bieten. Zahlreiche Fußgänger und Fahrradfahrer waren auf der Magistrale unterwegs und nutzten die Gelegenheit Ausstellungen, Lesungen und Konzerte zu erleben.
Bereits die Eröffnungsveranstaltung im Chausseehaus war gut besucht und bot Gelegenheit sich über die Programmpunkte zu informieren, die Stadtpflanzer näher kennen zu lernen und viele der Akteure aus der Georg-Schumann-Straße zu treffen.
Im Laufe des Abends füllte sich die Straße und die Besucher wanderten von Standort zu Standort. In Gohlis lud der Kunst-Flohmarkt zum Stöbern und Mitbasteln ein, das Ehepaar Doerffel stellte in der ehemaligen Druckeroase aus und las aus selbstgeschriebenen und -gestalteten Büchern vor. Auch ein Blick in die Nebenstraßen lohnte sich, denn wo stehen sonst Autos und Holzskulpturen nebeneinander und sorgen für interessante Kontraste. Horst Wittig stellte seine bearbeiteten Holzwurzeln im Autohaus Gerstmann in der Lützowstraße aus und im Skulpturengarten des Buddehauses waren Toni Reintelseders Steam-Punk-Kreationen zu sehen.
Ein Blickfang, im wahrsten Sinne des Wortes, war das ehemalige Clubheim Samuel Heinicke am Huygensplatz in Möckern:Philipp Kirschner gestaltete die Schaufenster mit Fotografien von Augenpaaren. Im Gebäude selbst, schuf der Fotograf in dem weitläufigen Gebäude intime Ecken und Winkel und erzählte mit seinen Bildern Leipziger Hinterhofgeschichten. Wer in Wahren anfing oder es bis dorthin schaffte, hatte Gelegenheit das Wahrener Rathaus zu besuchen und dort die Vulkanexplosionen Bernd Heynes zu erleben oder das Atelier von Steffen Fischer kennenzulernen.
Bei 50 Standorten und über 150 Beteiligten können nicht alle Höhepunkte genannt werden. Aber zum Glück gibt es ja nicht nur diesen Blog, sondern facebook, wo bereits einige Bilder zu sehen sind und andere Medien, die über die Nach(t) der Kunst berichten, wie die LVZ oder info -tv. (Text: Anke Laufer)
Das ehemalige Clubheim Samuel Heinicke, Bild:Philipp Kirschner
„One Night Park“ im Chausseehaus
13. September 2013
Zur Nacht der Kunst präsentiert die Künstlerin und Dj Cornelia Friederike Müller aka CFM die Premiere ihrer Arbeit „One Night Park“. Kuratiert wird das Projekt von Stefan Kausch.
Los geht es um 20 Uhr im Chausseehaus, Delitzscher Straße 3. Die beiden Abgeordneten Daniela Kolbe, MdB und Holger Mann, MdL, SPD, die die Kunstperformance finanziell und organisatorisch unterstützen, werden anwesend sein. Für Getränke sorgt ein Barbetrieb, der gemeinsam mit den Stadtpflanzern organisiert wird.
Die Künstlerin thematisiert in ihrer Arbeit den städtischen Park als öffentlichen und sozialen Raum, wobei das globale Phänomen Park, visuell und akustisch neu zusammengesetzt wird.
Internationale Parks werden in ihrer Funktion als Orte des gemeinschaftlichen und geselligen Lebens betrachtet und bringen zudem die umkämpften Plätze um gesellschaftliche Emanzipation in Erinnerung, wie z.B. den Gezi-Park und Zuccotti-Park.
Die Sounds und Ansichten verschiedener Parks werden im One Night Park zusammengeführt und lassen für eine Nacht einen neuen temporären sozialen Raum im Leipziger Chauseehaus entstehen.
Die beiden Abgeordneten, die zum wiederholten Male die Nacht der Kunst unterstützen, äußern sich hier zum Kunstprojekt und zur Entwicklung der Georg-Schumann-Straße.
Daniela Kolbe: „Auf die Premiere von ‚One Night Park‘, die extra für die Nacht der Kunst entstand und bei der die Künstlerin live agieren wird, freuen wir uns sehr. Die Besucher/-innen erwartet eine spannende Auseinandersetzung mit städtischen Parks als öffentlichem und sozialem Raum, in Form einer audio-visuellen Collage zu Stadtparks weltweit. Ich bin sehr froh, diesen Beitrag zusammen mit meinem Kollegen Holger Mann unterstützen zu können. Zum wiederholten Male sind wir Teil der Nacht der Kunst, bei der die Georg-Schumann-Straße in eine Kunstmeile verwandelt wird.“
Holger Mann: „Die Nacht der Kunst sendet Impulse für die weitere Entwicklung der Georg-Schumann-Straße. Die Umgestaltung von öffentlichen Räumen, das neue Verkehrskonzept und die Anstrengungen des Magistralen-Managements zur Ansiedlung von Gewerbe sind wichtige Bausteine für die Veränderung zur lebendigen und pulsierenden Magistrale. Die vierte Nacht der Kunst bietet Möglichkeiten, die schon vorhandenen Potentiale zu entdecken und weiter zu fördern. Das wollen wir mit unserem Sponsoring und politischen Wirken unterstützen.“
(Text: Stefan Kausch)
BFW setzt sich farbenfroh in Szene
11. September 2013
Am 14. September beteiligt sich das Berufsförderungswerk Leipzig zum inzwischen zweiten Mal an der Kulturnacht auf der Georg-Schumann-Straße. Zwei Ausstellungen und ein Lyrikpop-Konzert sorgen dann für Farbe und Abwechslung.
Mit der Beteiligung an der Nacht der Kunst möchte die Bildungseinrichtung verdeutlichen, dass sie nicht nur Anlieger, sondern auch für die Entwicklung der Straße aktiv ist. Gerade auf der großen Strecke der Magistrale zwischen Chausseehaus und der Gnadenkirche in der Rittergutsstraße dürften keine Kunstlöcher entstehen, so Geschäftsführer Alois Fischer. Die Menschen sollen den Ist-Zustand der Georg-Schumann-Straße wahrnehmen und das Engagement der Anwohner und Gewerbetreibenden für eine Neubelebung spüren. In diesem Kontext präsentiert sich auch das BFW in Nummer 148 mit Kunst und Musik.
Ab 18 Uhr zeigt der Leipziger Künstler Sven Arndt seine Werke. Mit farbenfrohen Landschaftsbildern beschreibt er Gegenden, in denen er als Maler und Grafiker gern unterwegs ist. Ergänzt wird seine Ausstellung durch Bilder der 26-jährigen Dana Jutzi, die zurzeit eine Ausbildung zur Mediengestalterin am BFW absolviert. Gegen 21 Uhr bespielt die Leipziger Lyrikpop-Band „Farbenspiel“ Gedichte von Rilke, Tucholsky und anderen mit Musik, bringt die Poesie der Worte in Töne und führt dadurch den Zuhörer in eine fantastische neue Welt.
(Auszug aus der Pressemitteilung des BFW)
Sven Arndt: Im alten Palmengarten
Das schönere Ende der Georg-Schumann-Straße
6. September 2013
…liegt in Wahren. Ob das ein allgemeingültiges Urteil ist, sei dahin gestellt. Am 14.9.2013 zwischen 16 und 24 Uhr trifft es zu, denn Franziska Kilger hat zur Nach(t) der Kunst Pariser Schönheiten in den Friseursalon „Il stilistico“, GSS 332, eingeladen.
Die in Leipzig lebende Künstlerin stellt „Porträts im Pariser Chic“ aus, deren Eleganz durch die schlichte Farbgebung in schwarz-weiß unterstrichen wird. Franziska Kilger selbst schreibt auf ihrer Internetseite über ihre Malerei: „Momente, in denen die Seele aus den Augen eines Menschen spricht, möchte ich gern einfangen und in Bildern festhalten.“
Wer Angst hat, den schönsten Frauen bei der Nach(t) der Kunst müde gegenüber zu treten, dem sei ans Herz gelegt: Die Georg-Schumann-Straße beginnt auch in Wahren – nur eine Frage der Perspektive, nicht der Hausnummern – auch ein Besuch der NdK kann hier seinen Anfang nehmen. (Text: Anke Laufer)
Franziska Kilger: femme moderne
Eine neue Stadt ist pflanzbar – Die Stadtpflanzer stellen sich vor.
29. August 2013
In diesem Jahr ist der Verein Stadtpflanzer e.V. offizieller Träger der „Nach(t) der Kunst“. In unserem Verein engagieren sich Menschen mit verschiedensten Hintergründen für eine soziale, ökologische und nachhaltige Stadt. Dahinter steht die Vision einer Stadtentwicklung, die Bürger nicht nur beteiligt, sondern aktiv einbezieht.
Die praktische Grundlage für unsere Arbeit ist „Urban Gardening“. Diese neue Art des Gärtnerns in der Stadt hat in den letzten Jahren viele Anhänger gefunden. Der Verein vernetzt und aktiviert, plant, berät und hilft bei der Umsetzung von Projekten. Egal ob Balkonplantage oder urbaner Bauernhof, Gemeinschaftsgarten im Hinterhof oder Baumscheibe vor der Haustür – wir stehen mit Rat und Schaufel zur Seite.
Im Januar 2013 sind wir in das „Chausseehaus“ – einen Wächterladen in der Delitzscher Straße 3 – gezogen. Der Raum, welchen wir gemeinsam mit der Jugendinitiative „Ausbruch“ nutzen, dient als Treffpunkt, Ideenwerkstatt, Ausstellungs- und Veranstaltungsraum sowie als Ort für Bildung.
Bild: Stadtpflanzer e.V.
Wir freuen uns auf eine spannende Nach(t) der Kunst in diesem Jahr und darauf alle Mitstreiter und Gäste am 14. September 2013 ab 16.00 Uhr zur Eröffnung der Veranstaltung im Chausseehaus begrüßen zu dürfen. Ab 16.00 Uhr laden wir zu inspirierenden Gesprächen bei Snacks und kalten Getränken. Die Künstlerin Cornelia Friederike Müller wird ab 20.00 Uhr mit ihrer Inszenierung ONE NIGHT PARK zu Gast sein. Die Künstlerin thematisiert in ihrer Arbeit den städtischen Park als öffentlichen und sozialen Raum, wobei das globale Phänomen Park, visuell und akustisch neu zusammengesetzt wird. Internationale Parks werden in ihrer Funktion als Orte des gemeinschaftlichen und geselligen Lebens betrachtet und bringen zudem die umkämpften Plätze um gesellschaftliche Emanzipation in Erinnerung, wie z.B. den Gezi-Park und Zuccotti-Park. Die Sounds und Ansichten verschiedener Parks werden im One Night Park zusammengeführt und lassen für eine Nacht einen neuen temporären sozialen Raum im Leipziger Chauseehaus entstehen. (Text: Stadtpflanzer e.V.)
Ton, Licht und Malerei mit Perlekin
27. August 2013
Die Künstlergruppe Perlekin freut sich, auch in diesem Jahr bei der Nach(t) der Kunst dabei zu sein! Letztes Mal waren die Künstler in der Bäckerei Schladitz aktiv. Dieses Jahr entfaltet sie sich in der Galerie über dem Bastellädchen Hobby Kreativ-junior in der Georg-Schumann-Straße 63.
Ab 10:00 Uhr werden hier nicht nur Kunstwerke ausgestellt, sondern Besucher und Ihre Kinder angeregt, selber kreativ zu werden.
Töpfern
Zwischen 10:00 und 13:45 Uhr finden Töpferkurse mit Jan Welsch statt. Die gebrannten Töpfersachen können nach der Nach(t) der Kunst im Hobby Kreativ-junior abgeholt werden.
Mosaik
Von 14:15 bis 18 Uhr lädt Petra Rehfeld Besucher ab sechs Jahre ein, vorbereitete Platten mit Motiven aus Bruchfließen zu gestalten. Angehende Mosaikbastler sollten zwei Stunden Zeit mitbringen.
Weitere Programmhöhepunkte sind:
Lichtinstallation
Mit wechselnden Farben bestrahlt, werden Bilder von Jan Welsch und Margit Krause zu Bewegung und Leben erweckt. Zu sehen sind sie schon ab 10:00 Uhr morgens in der Hobby Kreativ-Galerie und abends auf Transparentpapier in den Schaufenstern.
Lesung, 20:00 Uhr
Auf der kleinen Galeriebühne lädt Margit Krause ihre Besucher zum Fühlen ein. Sie singt und liest eigene Texte über das Entdecken und Nutzen innerer Schätze, Licht & Schatten, das Spiel mit dem inneren Kind, den wechselbaren Blickwinkel und über den Kern, der Schmerz und Freude verbindet. Dazu begleitet sie sich selbst auf der Trommel.
Ausstellen werden:
Margit Krause, Malerei
Jan Welsch, Malerei und Töperei
Susanne Hoffmann, Malerei
Arno Hagenunger, Malerei
Pianaja, Malerei
Grit Krieg, Malerei und Töpferei
Anita Schulz, Malerei
Sylvana Schöne, Malerei
Petra Rehfeld, Mosaikkunst
Auch auf dem Kunst-Flohmarkt in der Sasstraße ist Perlekin ab 14:00 Uhr mit einem Stand vertreten. (Text: Margit Krause)
Pack die Badehose ein!
18. August 2013
Kunstausstellungen an ungewöhnlichen Orten – das macht die Nach(t) der Kunst aus. Einer dieser Orte ist das ehemalige Gohliser Wannenbad, das sich hinter der Georg-Schumann-Straße 116 versteckt. Bröckelnde Putzstreifen auf roter Klinkerfassade, verrostete Fenstergitter. Das Gebäude wirkt auf den ersten Blick verlassen. Doch wenn man genauer hinschaut, erkennt man an Details wie einem eingetopften Birnbaum oder aufgearbeiteten Fenstern im ersten Stock: hier passiert wieder etwas.
Foto: Mathias Baudenbacher
13 Jahre stand das Haus leer bis es vor knapp drei Jahren von den jetzigen Eigentümern entdeckt und seitdem Schritt für Schritt saniert wird. Es wird Putz abgeklopft und das Dach abgedichtet, Wände mit Kalk und Lehm verputzt, Dielen abgeschliffen und Türen gestrichen, Fußboden verlegt und alles was ein altes Haus noch so verlangt, um wieder bewohnbar zu werden.
Das Hinterhaus in der GSS 116 hat eine lange Geschichte verschiedener Nutzungen. 1889 als Sächsische Broncewaarenfabrik Emil Venus & Co. gebaut, die Blitzableiterspitzen, Klavierleuchter, Geldschrank- und Möbelbeschläge herstellte, folgen ab dem ersten Weltkrieg verschiedene Nutzungen als Galvanisieranstalt und Fleischzerkleinerungsanlage. Im 1890 zusätzlich entstandenen, repräsentativen Vorderhaus wird gewohnt, so dass auch in der damaligen Halleschen Straße 72 die Mischung von Handwerk, Kleinindustrie und Wohnen vorzufinden ist, die typisch nicht nur für das Gohlis der Jahrhundertwende ist.
Ab den 30er Jahren beginnt eine neue Phase mit der Nutzung der Gießereihalle als Gohliser Wannenbad, das vielen älteren Gohlisern noch gut in Erinnerung ist. Mit in das Gebäude zieht der Handschuhmacher Hermann Seering und Familie. Im Erdgeschoß befindet sich die Werkstatt, oben wird geschlafen, gekocht, gespielt – gelebt. Zwischenzeitlich findet auch ein Tischler Räumlichkeiten für seine Werkstatt, was zum Ärger beim Handschuhmacher führt, der sich am Lärm der Kreissäge stört.
Viele Jahre, ja bis zur Wende, soll sich an der Nutzung nichts ändern, erst in den neuen Zeiten müssen Wannenbad und Handschuhmacherei schließen, nur die Familie bleibt noch einigen Jahre wohnen. Nach den anschließenden fast 16 Jahren Leerstand wird das ehemalige Gohliser Wannenbad nun ab Oktober wieder bewohnt.
Neugierige sind herzlich zu einem Besuch am Tag des offenen Denkmals am 8.9.2013 mit Führungen um 11, 13 und 15 Uhr eingeladen; ebenso wie am 14.09. zur Nach(t) der Kunst. Zu sehen sind dann Malerei von Günter Meinl, Fotografie von Volkmar Thorandt und Bilder von Jutta Schmidt, der Nichte des Handschuhmachers, zu hören ist Musik mit und von Max Polter und Markus Poloczek. Ganz Neugierige schauen hier schon mal nach.
(Text: Anke Laufer)
Nach(t) der Kunst ̶ Teil 1: Musik und Kunst am Heinrich-Budde-Haus, 7. September 2013
9. August 2013
Ein erster Auftakt zur Nacht der Kuns(t) findet bereits eine Woche vorher im Skulpturengarten am Heinrich-Budde-Haus statt. Die Künstler der Kreativitätswerkstatt stellen in der Lützowstraße 19, von 16 bis 24 Uhr, Skulpturen, Fotografien, Gemälde und Grafiken aus. Aber nicht nur die Augen, auch die Ohren werden angesprochen: Jazzmusik im Garten bildet den musikalischen Rahmen.
16.00 Uhr Jazz im Garten
18.00 Uhr Fenstermusiken – Stephanie Ulrike Kümpel
19.30 Uhr Musik mit „Ebs and Triple A“
Bild: Kreativitätswerkstatt
Uta Schlenzig: Holz – Skulpturen und Drucke
Christoph Hundhammer: Holzskulpturen/Malerei/Grafik
Sebastian Schneider: Holzskulpturen
Gunther Bachmann: Skulpturen
Toni Nowack: Holzskulpturen
Luise Bürger: Holzskulpturen
Marlies Doehler-Bischoff: Holzschnitte
Yvonne Neu: Malerei
Wolf-Dieter Trümpler: Malerei/Grafik
Marcel Schäfer: Fotografie/Plastik/Zeichnung
Toni Reintelseder: Dampfbetriebene Skulpturen
Sylvia Graupner: Bilder und Bücher
Robert Schäwe : Zeitraffer-Filme
Angelika Tilsner: Maske
Emmi Klemm: Grafik/Federzeichnung
Mechthild Oehler: Grafik
Peter Walther: Metallplastik
(Text: Uta Schlenzig)
Kunst-Flohmarkt in der Sasstraße
27. Juli 2013
Zum zweiten Mal findet im Rahmen der Nach(t) der Kunst der Kunst-Flohmarkt in der Sasstraße statt. Bereits ab 14 Uhr laden die Stände zum Stöbern, Schlendern und Verweilen ein. Schmuck, Keramik, Papierdekoration, Stofftieren, Mode, kunstvollen Trödel und vieles mehr gibt es zu entdecken. Hauptsache kreativ und selbstgemacht oder außergewöhnlich! Da die „Nach(t) der Kunst“ nicht ganz umsonst die „Nacht“ im Namen trägt, lockt der Kunst-Flohmarkt dank Lichterketten und Windlichtern bis in die Abendstunden Besucher an.
Foto: Susanne Koppe
Susanne Koppe (Hobby Kreativ – junior) plant und organisiert den Markt und freut sich auf weitere Stände. Willkommen sind neben kreativen Marktständen auch Bastel- und Mitmachaktionen, so dass sich junge und alte Besucher aktiv beteiligen können und Gelegenheit für Gespräche ganz von selbst entstehen. Wer vom Stöbern und Basteln hungrig wird, kann sich am Kuchenbasar stärken.
Wer jetzt Lust bekommen hat, seine selbstentworfene Mode, Faltkunstwerke, Holzarbeiten, Fotografien, Trödel oder andere schöne Dinge auf dem Kunst-Flohmarkt zu präsentieren, hat noch bis zum 10.8.2013 Gelegenheit sich anzumelden.
(Text: Anke Laufer)
Startschuss zur NdK 2013 gefallen
9. Juli 2013
Nach einer langen Pause geht es hier endlich weiter, denn am 14.9.2013 findet die 4. Nacht der Kunst in der Georg-Schumann-Straße statt. Träger der Veranstaltung wird in diesem Jahr der Verein Stadtpflanzer e.V. Vom Chausseehaus bis zum Atelier Fischer werden Geschäfte, Kirchen, Hinterhöfe, Gärten und leerstehende Ladenlokale zu Galerien für eine Nacht . Auch wieder dabei ist der Kunstflohmarkt in der Sasstraße, auf dem es Kunsthandwerk und Kreatives zu entdecken gibt.
Bereits jetzt haben wir knapp 30 Standorte, an denen Ausstellungen, Konzerte und Lesungen stattfinden. Über 40 Künstler wollen die Georg-Schumann-Straße am 14.9. zu einem bunten und lebendigen Ort werden lassen. Weitere Ausstellungsorte, Veranstaltungsvorschläge, Ideen für Raum- und Fassadeninstallationen sind herzlich willkommen.
Um die Vorfreude auf die Nacht der Kunst zu schüren, möchten wir in den nächsten Wochen Einblick in die Vorbereitungen gewähren sowie Organisatoren, Künstler und Standorte vorstellen, die sich in diesem Jahr beteiligen.
(Text: Anke Laufer)